DARKNESS & LOVE - Have you been a good girl?


DARK ROMANCE
Gute Mädchen kriegen Geschenke.
Böse Mädchen kriegen etwas anderes...


Ich bin die Dunkelheit, die dich umgibt.
Ich sperre dich ein und befreie dich.
Ich bin deine Fesseln und der Ring an deinem Finger.
Meine Geschenke für dich sind Schmerzen, Lust und Liebe.
Denn du bist der Stern, der meine Nacht erleuchtet.


Josephine
Natürlich bin ich enttäuscht, dass wir die Feiertage nicht wie geplant im Kreis meiner Familie verbringen können. Aber Ramon hat mir zum Trost eine Bescherung der besonderen Art versprochen. Und auch ich hätte eine Idee für ein wirklich einmaliges Geschenk. Aber wie wird mein Don reagieren, wenn ihm seine Sub einen Antrag macht?

Ramon
Josephine ist alles für mich. Auch wenn sie sich für die Ehe noch zu jung fühlt, könnte unsere Liebe nicht tiefer und vertrauensvoller sein. Deswegen habe ich auch keine Zweifel, dass sie mir in die Dunkelheit des BLACK KITTEN CLUBS folgen wird. Zusammen mit Sir Santa werde ich ihr ein unvergessliches Weihnachtsfest bescheren...

Kurzroman. Letzter Teil der Ramon-Reihe.
Bereits im Sammelband "DARKNESS & LOVE - Have you been a good girl?" erschienen, nun auch auch als Einzelband (eBook/Taschenbuch) erhältlich.

 

 

Leseprobe:

[...] Ramon spaziert pfeifend durch unser Wohnzimmer und stellt ein paar Kerzen auf eine der Anrichten. Das sanfte, leicht flackernde Licht malt unheimliche, dunkle Schatten an die hohen Wände, die ich aber nur aus den Augenwinkeln wahrnehme, da ich den Blick starr geradeaus gerichtet habe und mich ganz auf meinen Körper konzentriere. Es ist wirklich eine strenge Fesselung, die er mir verpasst hat, auch wenn sie nur so wenige Körperteile einbezieht.

 

Nachdem er etwas aus einer Dose genommen hat, kommt Ramon zu mir. Das Feuer in seinen Augen brennt mindestens so hell wie das der Kerzen. Und sein Lächeln zaubert mir ein Kribbeln in den Körper, das den Effekt des Seiles um meinen Hals sogar noch übertrifft.

 

Er sieht so verdammt heiß aus, mit seinem dunklen Vollbart, dem schwarzen Hemd und seinem glühenden Blick, dass ich mich nicht beherrschen kann und flüstere: „Don, einen Kuss, bitte!“

 

Er mustert mich schweigend, bis ich beschämt die Augen niederschlage. Dann nimmt er meine Brustwarzen zwischen seine Daumen und Zeigefinger und zwirbelt sie so kräftig, dass mir ein schmerzerfülltes Stöhnen entfährt.

 

„Habe ich dir vielleicht erlaubt zu sprechen, princesa?“, fragt er, während er zwei Klemmen an meinen Nippeln befestigt, die mit kleinen Glöckchen verziert sind und bei jeder Bewegung ein leises Klingeln von sich geben. Normalerweise benutzen wir sie beim Petplay, aber als Weihnachtsdekoration sind sie natürlich auch sehr geeignet.

 

„Nein, Don“, antworte ich. Meine Stimme klingt angestrengt, weil meine Hände zur Entlastung der Arme langsam immer etwas höher rutschen und mir das Seil um den Hals dabei auf die Kehle drückt.

 

„Und warum tust du es dann?“, erkundigt er sich, fasst mir in die Haare und zieht mir den Kopf in den Nacken. Nun bleibt mir die Luft ganz weg und ich schließe die Augen, um mich in die betörende Dunkelheit fallen zu lassen, die sich in mir ausbreitet.

 

Nach einigen Sekunden lässt Ramon mich wieder los und befiehlt streng: „Antworte!“

 

Ich öffne die Augen. Zwischen meinen Beinen pocht es.

 

„Weil ich Sehnsucht nach einem Kuss hatte, Don“, flüstere ich. „Es tut mir leid.“

 

Als er mich wieder mit seinem finsteren Blick mustert, bin ich schon so im Zwang meiner Fesseln gefangen, dass ich es nicht mehr schaffe, wegzusehen. Meine Schultern schmerzen durch den Zug, der von den nach oben gebundenen Armen ausgeht. Meine Finger werden langsam taub und mein Atem ist flach und abgehackt.

 

Ramon zieht einen Mundwinkel nach oben und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. Dann beugt er sich etwas nach vorn und küsst mich hauchzart. Mit einem leisen, sehnsüchtigen Seufzen öffne ich die Lippen und biete ihm meinen Mund dar, wie ich es immer tue, wenn er mich küsst. Seine Zungenspitze spielt sanft mit meiner, seine Zähne knabbern an meinen Lippen und ich habe das Gefühl, wegzufliegen.

 

„Mmh“, macht er genießerisch, atmet einmal tief durch und löst sich wieder von mir, um mir die Wange zu tätscheln und hinzuzufügen: „Aber das wird dich teuer zu stehen kommen.“ [...]