LESEPROBE:

Mauro legte sich neben sie und ohne ein weiteres Wort fanden sich ihre Lippen. Ihr Kuss entführte sie weit fort aus dem Gutshaus, an einen Ort, an dem es nur sie beide gab. Isotta presste sich sehnsüchtig an ihn, streichelte seinen Oberkörper und seufzte leise seinen Namen, als er begann, ihren Hals und ihr Ohr mit den Lippen und der Zunge zu liebkosen.

Er ließ seine Hände über ihren Körper wandern und zog ihr die Träger des Nachthemds von den Schultern, so dass der Stoff hinunterrutschte und ihre Brüste entblößte. Mauro umfasste sie, erst zärtlich, dann etwas fester, massierte sie und zog dann sanft an ihren empfindlichen Brustwarzen, die sich unter seiner Berührung sofort hart aufrichten.

Sie zuckte etwas zusammen. Seine Finger taten ihr weh, ganz leicht nur, was ihre Erregung noch weiter steigerte. Das machte er häufig. Er spielte mit ihrer Lust in einem Balanceakt zwischen Zärtlichkeit und Schmerz.

„Mauro“, flüsterte sie ihm nun erregt ins Ohr, während er seine Hand weiter zwischen ihre Beine wandern ließ. „Du hast deinen Satz nicht zu Ende geführt, nachdem deine Mutter uns unterbrochen hat.“

Mauro schnaubte nur. Er wollte in diesem Moment keinesfalls an seine Mutter und auch nicht an die peinliche Situation am Aufzug erinnert werden.

„Du hast gesagt, dass du mir irgendetwas beibringen wolltest. Was war das denn bloß?“, neckte Isotta ihn. „Eigentlich kannst du mir doch kaum etwas beibringen, schließlich sind Frauen in den meisten Fällen intelligenter als Männer.“

Als Reaktion klemmte Mauro, der damit beschäftigt gewesen war, Isottas Klitoris sanft zu reiben, ihre empfindliche kleine Perle zwischen Daumen und Zeigefinger ein und übte unvermittelt Druck auf sie aus, was Isotta ein schmerzerfülltes Quieken entlockte.

„Frauen können auch in den meisten Fällen besser kochen als Männer, meine Schöne“, kommentierte er ihre Aussage ungerührt. „Aber du kannst nicht einmal Brot toasten.“

Isotta lachte leise und wand sich erregt unter ihm. „Oh, ich liebe deine wundervollen Machosprüche, mein Held“, grinste sie. „Die sind so herrlich archaisch und primitiv.“

Mauro war klar, dass sie ihn zum Scherz reizte, und er ließ sich gern auf ihr Spiel ein.

„Archaisch und primitiv, ja?“, raunte er ihr ins Ohr, während er ungestüm mit zwei Fingern in die feuchte Spalte zwischen ihren Beinen eindrang. „Wenn es das ist, was du magst, dann kann ich dir noch so einiges beibringen.“

Isotta seufzte auf. „Oh ja, bitte“, flüsterte sie und suchte seine Lippen mit ihren. „Ich werde auch sehr gelehrig sein.“

Mauro lachte rau auf. „Das ist nicht nötig, Prinzessin“, erwiderte er und drückte ihren Kopf mit seinem Kuss tief in die Kissen. „Du musst nur still halten.“