Isotta ist ein erfolgreiches Model und stürzt von einer Affäre in die nächste. Ihre Angst vor der Einsamkeit und die Verletzungen der Vergangenheit verbirgt sie geschickt hinter der strahlenden Fassade ihres schönen Gesichts. Mauro ist abgeklärt, zielstrebig und unnahbar. Ein cooler Geschäftsmann und arroganter Macho, der es dank seines Aussehens und Erfolgs nicht nötig hat, den Lieben zu spielen.
Die beiden sind Cousin und Cousine und können einander nicht ausstehen. Kaum treffen sie aufeinander fliegen die Fetzen.
Früher einmal war das ganz anders, denn in ihrer Kindheit waren sie unzertrennlich. Er war ihr Löwe und sie war seine Prinzessin...
Was ist passiert? Was ist aus den Küssen und der verbotenen Liebe geworden, die ihre Jugend prägten?
Als Mauro und Isotta aufgrund eines gigantischen Erbes erneut einen gemeinsamen Sommer verbringen müssen, haben beide zunächst gemischte Gefühle. Aber dann finden sie in einer stürmischen Gewitternacht wieder zueinander und es beginnt eine intensive Zeit voller Hingabe und Hindernisse. Das It-Girl und der charismatische junge Baron haben nicht nur mit Intrigen von außen zu kämpfen, sondern müssen sich auch den Schatten ihrer Vergangenheit stellen.
LESEPROBE:
Er war wach. Er hatte auf sie gewartet. Als das Gewitter nicht mehr weit entfernt war, hatte er vorsichtig bei ihr hinein geschaut, um zu sehen, wie es ihr ging. Aber da sie sich unter der Decke versteckt und er gedacht hatte, dass sie schliefe, war er wieder in sein Zimmer zurückgekehrt. Nun saß er an das mit dunkelblauem Samt gepolsterte Kopfende seines Bettes gelehnt und sah sie an.
„Mauro“, flüsterte sie nur. Er streckte die Hand aus. „Komm her zu mir, Prinzessin“, sagte er und allein der Klang seiner tiefen ruhigen Stimme linderte ihre Panik ein wenig. Sie griff nach seiner Hand und als seine Finger sich um ihre schlossen, war es, als hätten die letzten Jahre des Streits und der Missverständnisse zwischen ihnen nie existiert.
Es donnerte wieder und der Wind heulte. Irgendwo hatte sich ein Fensterladen losgerissen, der wie wild klapperte. Es blitzte und krachte, donnerte direkt über ihnen. Aber Isotta war in Sicherheit. Sie zitterte zwar und zuckte bei jedem lauten Geräusch zusammen, aber Mauro hielt sie mit seinen starken Armen fest, streichelte ihre Haare und ihr Gesicht, hielt ihre Hand und flüsterte ihr beruhigende Worte ins Ohr.
„Keine Angst, meine Schöne“, hörte sie seine Stimme. „Wenn ich bei dir bin, kann dir nichts passieren. Das weißt du doch, oder?“
Sie nickte zitternd und klammerte sich an ihn, versteckte ihr Gesicht an seiner Schulter. Sein Mund war direkt neben ihrem Ohr und sein Atem kitzelte sie sanft, so dass sie eine Gänsehaut bekam, die nichts mit ihrer Furcht zu tun hatte.
Isotta war überwältigt von ihren Gefühlen. Es war, als hätte das Gewitter, das weiterhin mit nicht nachlassender Heftigkeit über ihnen tobte, sie befreit, als hätte es ihr ihren Mauro wiedergebracht und all ihre Konflikte ausgelöscht. Es war so vertraut wie früher, er roch noch genauso und obwohl er zweifellos stärker, sein Körper erwachsener geworden war, waren es seine Hände, die sie streichelten und die sie so oft vermisst hatte.
Wieder erfasste sie diese Erregung, die sie auch abends in ihrem Bett gespürt hatte, die ihr die Blicke seiner unergründlichen dunklen Augen durch den Körper gejagt hatten, wenn er sie in den letzten Tagen nachdenklich von seinem Schreibtisch aus angesehen hatte.
Erneut durchschnitt ein greller Blitz den dunklen Himmel und erhellte den Raum für eine Sekunde. Sie sahen sich kurz in die Augen. Und in diesem Moment war ihnen beiden klar, dass sie das gleiche fühlten. Isotta löste ihre Umklammerung etwas und glitt mit den Händen über Mauros Oberkörper. Er trug ein dünnes T-Shirt, durch das sie die Konturen seiner Muskeln spürte.
Sie fühlte sich wie in einem Traum, als würde eine fremde Macht ihre Bewegungen steuern. Langsam nahm sie seine Hand, führte sie an ihre weichen Lippen und küsste seine Handfläche. Mauro atmete schwer, sie spürte die Anspannung, die seinen Körper ergriff. Draußen donnerte es, als würde die Welt tatsächlich auseinander brechen. Aber Isotta hatte keine Angst mehr.
„Du solltest das nicht tun, Prinzessin“, brachte Mauro mit rauer Stimme hervor, als sie auch sein Handgelenk küsste, ihre zarte Zunge spielerisch über seine Haut glitt und sie wie ein Katzenjunges zärtlich in seinen Daumenballen biss.
„Warum nicht, mein Löwe?“, fragte sie. Es war das erste Mal seit Jahren, dass sie ihn wieder so nannte, und Mauro hätte heulen können vor Glück. Sein Brustkorb fühlte sich an, als wäre er zusammengeschnürt worden und würde jeden Moment auseinanderbersten. Er wusste, es war zu spät, um ihr noch zu widerstehen. Er hatte immer nur ihr gehört und nichts würde sich jemals daran ändern.
„Weil ich dich auffresse, weißt du das nicht?“, flüsterte er jetzt. Er bewegte sich nicht. Sein Arm, der um ihren Rücken lag und sie festhielt, war angespannt, seine Hand zitterte.
Isotta schloss die Augen, atmete seinen Duft ein. Sie wusste, dass es möglicherweise ein fataler Schritt war. Was danach passieren würde, konnte niemand sagen. Aber es gab nichts, das sie sich mehr gewünscht hätte. Also atmete sie einmal tief durch und sah ihm im Licht der momentweise aufzuckenden Blitze tief in die Auge.
„Dann friss mich, Löwe“, hauchte sie. Das Geräusch, das er von sich gab, als er sie unmittelbar nach ihren Worten auf die Kissen drückte und sich über sie beugte, klang wirklich wie das Knurren eines Raubtiers. Und er küsste sie mit einer solchen Leidenschaft, dass Isotta das Gefühl hatte, das Gewitter wäre im Vergleich nur ein kleiner Windstoß gewesen.
Sie hatten sich früher oft geküsst, hatten das Küssen im Grunde genommen miteinander und aneinander gelernt. Und in diesem Kuss nun, in dem sie sich wiederfanden, lag all die Vertrautheit ihrer gemeinsamen Jahre, all die Sehnsucht, die sich in der Zeit ihrer Trennung aufgestaut hatte, und all die Spannung dieses Augenblicks.
Draußen begann es zu regnen. Es goss, der Regen peitschte gegen die Scheiben und durch den Sturm hörte man das Donnern der Wellen gegen die Klippen. Mauros Lippen waren weich, seine Zunge fordernd. Isotta hatte die Arme um seinen Hals geschlungen, ihre dunkelblonden Haare ergossen sich wie flüssiges Gold über die Kissen und leuchteten bei jedem neuen Blitz, der draußen über den Himmel zuckte.
Mauro lag über ihr, konnte nicht genug bekommen von ihren Küssen, hätte sich auch mit ihnen begnügt, Isotta so lange geküsst bis seine Lippen geblutet hätten. Aber ihr Körper presste sich sehnsüchtig an seinen, ihre Hände zogen ihm das T-Shirt über den Kopf.
Hecko auf Amazon:
Ein wunderschönes Buch mit wahnsinnig viel Tiefgang und Emotionen. Angelina Conti hat es geschafft in eine relativ kurze Geschichte alles zu verpacken, was ein gutes Buch braucht. Tolle
Charaktäre, prickelnde Erotik und eine Liebesgeschichte der Extra-Klasse bei der man von der ersten Seite an dabei ist. Der ständige Wechsel zwischen den Hauptprotagonisten und der stetige
Einblick in Vergangenheit und Gegenwart der beiden lässt den Leser sehr viele unterschiedliche Gefühle durchleben, was der Geschichte unglaublich viel Tiefgang verleiht.
Absolute Leseempfehlung für die Prinzessin und den Löwen und mit viel Begeiterung gegebene fünf Sterne. Mille Grazie!
Anke Suwa auf Amazon: Seufz, einfach wunderschön. Ich glaube ich habe eine Kleenex-Box an Taschentüchern verbraucht. Auf den Inhalt gehe nicht weiter ein, dazu haben meine Vorgänger in Ihren Rezensionen schon genug erzählt. Die Geschichte liest sich flüssig und beinhaltet alles was eine Liebesgeschichte haben sollte. Von Herzschmerz, bis Happyend ist alles vertreten. Die Beziehung zwischen den Beiden ist wunderbar beschrieben und die Charaktere Mauro und Isotta schließt man sofort in sein Herz. Vielleicht gibt es ja noch eine Fortsetzung - ich würde sie auf jeden Fall lesen. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Princess & Lion ist eine wirklich wunderschöne ans Herz gehende Liebesgeschichte, mit schönen Schauplätzen, vielen unerwarteten Wendungen, ein bisschen Drama und ganz viel Erotik. Von mir gibt's eine klare Kaufempfehlung!
Nicole R. auf
Amazon: Hola die Waldfee!
Eine heiße Liebesgeschichte, deren tiefen Gefühle mich sehr berührten.
Mauro und Isotta, ihre tiefe Verbindung ist schon in der Kindheit zu spüren, doch sie sind Cousin und Cousine.
Eine Liebe, die nicht sein darf.
Doch ein letzter Sommer, bringt sie einander wieder näher.
Missverständnisse, Ängste, ein Geheimnis und Eifersucht.
Finden Sie trotz allem ein Weg zueinander?
"Jede Nacht hatte er von ihr geträumt, sich gefühlt, als würde er in einer Wüste ohne Wasser und Schatten leben..."
"Das und dein Herzschlag sind die schönsten Geräusche der Welt für mich."
Ein wunderbarer, locker und flüssiger Schreibstil.
Mauro und Isotta sind verletzlich, leidenschaftlich und einfach süss zusammen.
Die Prinzessin und der Löwe, passender geht's nicht! ;-)
Danke für diesen Lesegenuß!
Sehr empfehlenswert!❤
Du findest mich dort, wo es am dunkelsten ist.
In der schwärzesten Nacht. Im tiefsten Abgrund.
Ich werde dein Licht sein, das dich sicher nach Hause bringt.
Zu dem Happy End, das du verdienst.
Starke Männer mit Bart. Eigenwillige Prinzessinnen. Dominanz und Unterwerfung. Romantik, die durch das Spiel mit dem Feuer unwiderstehlich wird. Emotionen, die dein Herz überfordern, aber denen du verfallen wirst. Liebe, die dich über deine Grenzen führt. Wo Sehnsucht, Lust und Schmerz sich verbinden und dich stärker und schöner machen, als du es dir jemals erträumt hast. Wo ein Kuss ein Funke sein kann, der deine ganze Welt in Flammen aufgehen lässt.